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Einbruchstatistik 2017 in Düsseldorf

Laut einer Studie der Polizei, welche Zahlen zur Einbruchstatistik 2017 in Düsseldorf liefert, sind die Einbruchszahlen in vielen Bereichen Düsseldorfs zurückgegangen und die Aufklärungsrate ist gestiegen.

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So gab es laut der Studie im Jahr 2017 25,7 Prozent weniger Wohnungseinbrüche. Von den 39.057 Wohnungseinbrüchen blieben 46,3 Prozent im Versuch stecken, weil die Täter nicht in die Wohnungen oder Häuser gelangten oder nichts entwendeten.

Jedoch wurde in der Studie auch gesagt, dass die Einbruchszahlen in den letzten 5 bis 10 Jahren ständig zugelegt haben. Die aktuellen Zahlen der Einbruchstatistik 2017 seien deshalb allenfalls ein Lichtblick. Von einer Trendwende könne noch lange keine Rede sein.

Guckt man sich nämlich die Zahlen der Einbruchstatistik 2017 genauer an, wird klar, dass das Thema Einbruchschutz mehr Relevanz gewinnen sollte. 140.000 versicherte Einbrüche wurden gemeldet, wobei ein Schaden in Höhe von 470.000 Millionen Euro für die Versicherten entstand. Auf den einzelnen Schadensfall bezogen sind das 3.250 Euro durchschnittlich. Somit zeigt die Einbruchstatistik 2017 ,dass zu wenig Menschen in nützliche Vorkehrungen investieren, um Einbrüchen vorzubeugen. Die meisten fühlen sich so lange sicher, bis etwas passiert.

Wenn es dann doch zum Einbruch kommt, klauen die meisten Diebe laut der Einbruchstatistik 2017 Schmuck und Uhren mit 57,5%, gefolgt von Bargeld mit 48,6%. Am wenigsten haben die Diebe es auf Nahrungsmittel und Wertpapiere abgesehen.

Doch was sind eigentlich die Schwachstellen, die Einbrecher nutzen um sich Zugang zu verschaffen? Laut der Einbruchstatistik 2017 sind 80 Prozent der Türen und Fenster nicht ausreichend gesichert. Vor allem mechanische Sicherungen wie Fensterbeschläge mit Pilzkopfzapfen würden für wesentlich mehr Sicherheit sorgen.

Der Innenminister sprach außerdem das Thema Ausländerkriminalität an. „Manchmal muss man auch unangenehme Wahrheiten aussprechen. Nur wenn wir hier offen und transparent kommunizieren, werden wir das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger behalten“, sagte Reul. Knapp ein Drittel der Tatverdächtigen (32,0 Prozent) hätte keinen deutschen Pass gehabt. Der Anteil der Zuwanderer hingegen liege nur bei 8,7 Prozent und sei zwischen 2016 und 2017 um 16,9 Prozent gesunken. Minister Reul: „Es ist also komplizierter, als manche Leute glauben – man muss differenzieren.“

Was Sie tun können: Sicherheitstechnik hilft!

Trotz dem Rückgang der Einbruchszahlen im vergleich zum Vorjahr, sollte man sich nicht blind auf die Einbruchstatistik 2017 verlassen, da immerhin noch 39.057 Registrierte und somit deutlich mehr unregistrierte Wohnungseinbrüche verzeichnet wurden im Vergleich zu den Vorjahren.
Wenn Sie das Risiko, Opfer eines Einbruchs in Ihre Wohnung oder Ihr Haus senken möchten, lassen Sie sich von uns, Ihrem Schlüsseldienst Düsseldorf professionell und kompetent beraten. Wir bieten Ihnen neben unserem Schlüsselnotdienst auch umfangreiche Lösungen im Bereich Sicherheitstechnik an.

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